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Profil für Siyala
SiyalaAllgemeine Informationen
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Beschreibung - -secret loner- - • • 2 Jahre • • • • ♀ -Dawn Sun- Member • • •●•●•●• "Du lächelst - und die Welt verändert sich." •●•●•●• 》MEINE HÜLLE《 ~||Aussehen||~ • elegant/schlank, klein • brauner Pelz mit Rotstich, schwarze Sattelbefleckung, weiße Elemente • seidig, dicht, halblang, gepflegt ~||Auffälliges||~ "Ist nicht allein das Fell eines Wolfes bereits ein besonderes Merkmal?" •●•●•●• •●•●•●• ~||Persönlichkeit||~ • freundlich, aufgeweckt • humorvoll • anpassungsfähig • egoistisch • listig, trickreich • misstrauisch ~||Vorlieben||~ • die Welt von oben sehen • Laufen • Sonnenstrahlen • Lachen • Ruhe ~||Abneigungen||~ • Schwimmen • Konkurrenz • Chaos • sich in Gefahr bringen • gehasst werden ~||Stärken||~ • Schnelligkeit • Wendigkeit • Lügen • Anpassungsfähigkeit ~||Schwächen||~ • Muskelkraft • Schwimmen • Spontanität • Kampffähigkeit • Unter Druck handeln •●•●•●• •●•●•●• 》STAMMBAUM《 MUTTER :: Nata | fiktiv | Timberwolf | verstorben VATER :: Skah | fiktiv | Timberwolf | verstorben GESCHWISTER :: Tapco | fiktiv | Timberwolf | verstorben Mato | fiktiv | Timberwolf | lebendig GEFÄHRTE :: -//-[keiner]-//- WELPEN :: -//-[keine]-//- •●•●•●• "A fox is a wolf who sends flowers." •●•●•●• 》DIE ZEIT《 Siyala lebte einst in einem Rudel, weit entfernt von diesem Tal, in dem wir uns heute befinden. Sie durfte mit ihren beiden Geschwistern, Tapco und Mato, im Schutz der kleineren Gruppe aufwachsen, das hoch in den Bergen lag. Tapco war ein schüchterner kleiner Kater, der dennoch einen Platz in Siyalas Herzen hatte. Mato hingegen war ein frecher und aufgeweckter, großer Rüde, der mit der Wölfin viel und vor allem oft Unsinn getrieben hatte. Es war ein idyllisches Leben, das niemand freiwillig aufgegeben hätte. Da ihre Eltern, Nata und Skah, oft mit den anderen Rudelgefährten fort waren, um Nahrung zu besorgen, hatte sich der Bruder ihrer Mutter überwiegend um die jungen Wölfe gekümmert. Es war ein großer Polarwolf, der den Namen Notaku trug. Schon allein der Name lässt die Wölfin bis heute noch einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen. Ihr Onkel hatte sich gut um sie gekümmert und ihnen Wichtiges beigebracht, keine Frage. Doch er war eiskalt, was seine Persönlichkeit anging. Er nahm alles sehr ernst, was jedoch nur daran lag, dass er den jungen Wölfen tatsächlich etwas beibringen wollte. Und dafür ist Siyala ihm bis heute noch dankbar. Auch dank ihm lernte sie viele listige Tricks kennen, was jedoch leider auch dazu führte, dass sie statt für ihre Gesellen zu kämpfen, lieber ihre eigene Sicherheit suchte. Doch dies fiel nie wirklich auf, so geschickt sie sich immer raus geredet hatte. Man hätte sie wohl verbannt, wäre ihre eigennützige Art ans Licht gekommen. Niemand braucht eine Gefährtin, die nur an sich selbst denkt und ihre Artgenossen vernachlässigt. Siyala lebte also als Teil in einem Rudel und mit ihr die Untreue. Dennoch verlor sie ihr Rudel. Nicht durch eine Verbannung, sondern durch ein Unglück. Hoch in den Bergen, als der Winter seine frostigsten Tage brachte, fiel Schnee auf die weite Landschaft. Siyala war gerade mit ihrem Bruder Mato abseits ihrer Schlafplätze unterwegs, um selbst Nahrung für ihre Gesellen zu beschaffen. Mit ihrem Bruder jagte sie wie in einem eingespielten Team, ohne Tricks und Heimtücke – gegenüber ihren Geschwistern tat sie dies nie. Die anderen Wölfe lagen in der Frühe noch in ihren Schlafmulden und wärmten sich gegenseitig auf. Einige genossen den traumhaft schönen Sonnenaufgang, der das Tal am Fuße des Gebirges in wundervolles Licht schimmern ließ. Doch plötzlich ertönte ein Grollen. Ein Grollen, das den Boden unter ihren Pfoten erbeben ließ. Auch Siyala und Mato bekamen den Tumult mit und hielten inne - zugunsten eines Kaninchens, das den beiden Jägern gerade in die Fängen geraten war und nun das Weite suchte. »Was ist das?«, fragte die braune Fähe und blickte in die Richtung des Donnerns. »Ich weiß es ni-…«, Mato hielt inne und starrte ebenfalls in die Ferne, ehe sich seine Muskeln plötzlich anspannten »Unser Lager!«, jaulte Mato auf einmal auf und preschte entsetzt los. Siyala war völlig verwirrt, zögerte jedoch nicht lange und sprang ihrem Bruder hinterher. Das Grollen hörte nicht auf, während sich ihre Pfoten immer mehr ihren Schlafplätzen näherten. Die erschütterten Schreie ihrer Gefährten drangen ihren zu Ohren und ließen ihr Fell zu Berge stehen. Doch plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen. Mit weit aufgerissenen Augen bremste Siyala erschrocken ab und wäre am liebsten wieder in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Doch als sie sah, dass Mato trotz des lauten Krachens weiterlief, nahm auch sie ihren Mut zusammen und folgte ihm. Es schien als bliebe die Zeit stehen, als beide ankamen. Felsen, meterhohe Steine erschreckten plötzlich ihr Lager. Und darunter ihre Gefährten. Siyala konnte sich kaum rühren, als sie die Fellfetzen der Wölfe unter dem Geröll der Steine und des Schnees entdeckte. Durch eine kleine Lawine kam ein Steinrutsch in Bewegung und hatte das gesamte Zuhause ihres Rudels zerstört. Mato zögerte nicht lange, lief zu der Katastrophe und versuchte sogar die mächtigen Felsen an die Seite zu schieben. Wimmern war aus seiner Richtung zu hören. »Es hat keinen Sinn, Bruderherz«, wisperte Siyala und trat langsam in seine Richtung. »Wir können nichts mehr tun. Niemand hat überlebt.« Betrübt sah sie hinunter zu den leblosen Körper, die in jeder Ecke des Platzes herumlagen. Niemand hat überlebt. »Wie kannst du nur so etwas sagen!« Mato fuhr herum, seine Augen waren gerötet. »Wir müssen etwas tun! Irgendwer muss überlebt haben!« Der Wolf versuchte es erneut, scharrte den Schnee unter dem Felsen weg. Siyala konnte vor Mitleid kaum hinsehen. »Mato«, begann sie erneut. »Mato, hör auf.« Doch er gab keine Ruhe, gab nicht auf und grub weiter. Der braunen Fähe wurde es allmählich zu viel. »Mato!«, zischte sie streng. »Du vergeudest nur deine Kraft!« Ihr Bruder hielt inne, wimmerte jämmerlich und ließ sich schließlich erschöpft zu Boden fallen. Ein starker Wind zog auf, Schneeflocken fielen auf die Landschaft und verbargen die noch zusehenden Körper der Wölfe. Mato schluchzte, seine Flanken gingen auf und ab, während Siyala, nach langer Zeit der Stille, zum Himmel hinauf sah. »Lass uns gehen. Ein Schneesturm zieht auf, wir sollten uns in Sicherheit bringen.« Das Schluchzen ihres Bruders verstummte, sie dachte, er würde nun mitkommen, doch ganz im Gegenteil . Siyala sah, wie sich die Muskeln ihres Bruders anspannten. »Wie kann dir alles nur so egal sein!«, fauchte er sie an und blickte ihr bedrohlich in die Augen. »Deine Familie liegt darunter! Deine Freunde! Verstehst du es denn nicht?« Siyala riss erschrocken die Augen auf. So wütend hatte sie den Rüden noch nie gesehen. »Wir haben alles verloren! Sie haben ihr Leben verloren…und wir uns.« Siyala blieb der Kloß im Hals stecken, sie bekam kein Wort heraus. »Und du denkst nur daran wieder abzuhauen«, zischte Mato. Nun packte Siyala der Zorn: »Das stimmt doch gar nicht! Ich weiß sehr wohl, was gerade geschehen ist. Ich weiß, wer gerade dem Tod in die Fänge geraten ist.« Sie spürte, wie Tränen in ihr aufstiegen, doch sie wollte ihrer Trauer nicht zu Opfer fallen. »Doch was sollen wir tun? Es ist vorüber. Wir können nichts ändern, was schon passiert ist. Wir können nur noch auf unser Wohl achten.« Die Worte sprudelten einfach aus ihr heraus und nun floss doch eine Träne ihre Wange hinunter. Aber herunterkriegen ließ sie sich davon nicht und blickte entschieden zu ihrem Bruder herunter. Dieser erwiderte ihren Blick und rappelte sich auf. In seinen Augen lag auf einmal Enttäuschung. »Dann geh. Geh fort, wenn du meinst, es sei das Richtige.« Siyala konnte kaum glauben, was sie da hörte. »Ich jedenfalls werde hierbleiben und sicherlich nicht aufgeben…«, er wich ihrem Blick aus. »…so wie du.« Siyala biss die Zähne zusammen und stampfte mit einer Pfote auf. »Gut. Wie du meinst«, meinte sie entschlossen und wirbelte herum. »Lebe wohl, Bruderherz.« Ohne ein weiteres Wort trottete sie mit erhobenem Haupt voran, hörte auch kein Wort mehr ihres Bruders, und verschwand schließlich im Schneefall. Sie versuchte alles zu vergessen, doch die Trauer ließ sie nicht ruhen. Lange Zeit war Siyala weitergewandert, lernte für sich selbst zu sorgen, mochte die Einsamkeit. Doch auch sie weiß, dass das Leben mit anderen Wölfen sinnvoller und sicherer ist. Solange streunte sie jedoch als Einzelgängerin über Wiesen und Wälder. // "Ein Geheimnis, das tief im Schnee verborgen liegt... " •●•●•●• "The fox changes his fur but not his habits." •●•●•●• Letzte Aktivitäten
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